Instatec ist Ihr kompetenter Partner, wenn es um den barrierefreien Ein- oder Umbau Ihrer Dusche geht. Hier haben wir wichtige Informationen zum Thema barrierefreie Dusche für Sie zusammengefasst. Wenn Sie weiteren Beratungsbedarf haben, sind wir jederzeit gerne im persönlichen Gespräch für Sie da.
Inhaltsverzeichnis
Wann ist eine barrierefreie Dusche sinnvoll?
Der barrierefreie Umbau einer Dusche ist sinnvoll, sobald es bei der Benutzung aufgrund von körperlichen Einschränkungen zu Problemen kommt. Bauliche Eigenschaften, die für einen Menschen kein Problem darstellen, können für einen anderen zum unüberwindlichen Hindernis werden. Ob eine Umgestaltung sinnvoll ist, hängt also immer von den individuellen Bedürfnissen des Benutzers ab.
Es gibt vier typische Barrieren in der Dusche:
- Geringe Größe des Duschplatzes
- Schwer überwindbarer Duschzugang
- Fehlende Sitze und Griffe
- Schwierig zu bedienende Armaturen
Ein zu kleiner Duschplatz kann für Menschen mit Rollstuhl zum Problem werden. Ist eine Pflegeperson als Hilfe beim Duschen notwendig, ist ebenfalls eine Vergrößerung des Duschplatzes sinnvoll. Der hohe Rand einer Duschwanne kann ebenfalls für Rollstuhlfahrer und für Menschen mit Rollator eine Barriere darstellen. Sie lässt sich durch den bodenebenen Umbau der Dusche beseitigen. Dabei gilt eine Schwellenhöhe bis zu 2 cm als unproblematisch.
Als Profis für perfekte Duschlösungen beraten unsere Experten von Instatec Graz Sie gerne bei der Auswahl einer bodenebenen Dusche. Wenn ein fugenloses Bad für Sie in Frage kommt, stehen wir Ihnen selbstverständlich bei allen Fragen gerne zur Seite.
Für viele Menschen sind auch ein Sitz und Griffe in der Dusche notwendig. Als effektive Lösung bietet sich die Kombination eines Duschklappsitzes mit zwei seitlichen Stützklappgriffen an. Ist nur ein wenig Unterstützung beim Stehen in der Dusche nötig, kann auch ein einzelner Haltegriff ausreichend sein.
Auch die Armatur kann eine Barriere darstellen, wenn es sich um einen aufwändig zu bedienenden Zweihebelmischer handelt. Die Lösung liegt im Einbau eines Einhebelmischers. Dieser sollte für Rollstuhlfahrer in einer Höhe von ca. 85 cm montiert sein. Lesen Sie hier mehr zum Thema: Bad behindertengerecht umbauen.
Wie groß muss die barrierefreie Dusche sein?
Eine barrierefreie und uneingeschränkt rollstuhlgerechte Dusche sollte bestimmte Mindestmaße nicht unterschreiten. Der Duschplatz muss groß genug sein, damit der Rollstuhl problemlos manövrieren kann. Auch das seitliche Übersetzen vom Rollstuhl auf einen Duschklappsitz muss möglich sein. Diese Voraussetzungen sind bei Abmessungen von 150 x 150 cm erfüllt.
Egal wie groß oder klein Ihr Badezimmer ist: Wir finden die optimale Lösung für Sie!
Für Menschen, die ohne Rollstuhl in die Dusche gelangen, sind Abmessungen von 120 x 120 cm ausreichend. Dieser Platz genügt, damit auch ein Duschhelfer noch in der Dusche Platz findet. Bei den Angaben handelt es sich um Mindestmaße. Größere Duschen sind natürlich aus Sicht der Barrierefreiheit ebenfalls unproblematisch.
Ist die barrierefreie Dusche auch in einem kleinen Bad möglich?
Die Barrieren Duschzugang, fehlende Griffe und Sitze sowie komplizierte Armaturen lassen sich in Duschräumen jeder Größe beseitigen. Hinsichtlich der Größe des Duschplatzes sind allerdings gewisse Grenzen gesetzt. Nach dem Einbau einer uneingeschränkt rollstuhlgerechten Dusche sollte der Rollstuhlfahrer auch vor der Dusche mit seinem Rollstuhl noch manövrieren können.
Ist der nötige Platz bei Ihnen einfach nicht vorhanden, lassen sich aber oft praktikable Kompromisse finden. Es ist zum Beispiel möglich, bei der Manövrierfähigkeit vor der Dusche gewisse Einschränkungen zu akzeptieren. Der Rollstuhlbenutzer kann dann zum Beispiel nur rückwärts in die Dusche fahren. Gerne schauen wir uns die räumlichen Gegebenheiten vor Ort an und erläutern Ihnen die Möglichkeiten konkret.
Gibt es einen Zuschuss für die Errichtung einer barrierefreien Dusche?
Es gibt verschiedene Zuschüsse für die Errichtung einer barrierefreien Dusche. Die wichtigsten davon werden auf Ebene der Länder vergeben. Die Steiermark fördert Maßnahmen für barrierefreie und altengerechte Wohnverhältnisse mit einer maximalen Summe von 30.000 Euro. Die Förderung wird für bestehenden Wohnraum vergeben. Haus- und Wohnungseigentümer sind ebenso anspruchsberechtigt wie Mieter.
Für Menschen mit angeborener Behinderung ist auch eine Förderung auf Bundesebene möglich. Zuständig ist hier das Bundessozialamt. Die Förderung kann auch gewährt werden, wenn die baulichen Maßnahmen wegen Krankheit oder einem Freizeitunfall nötig werden. Auch Unternehmen können Leistungen für sogenannte “investive Maßnahmen” beantragen, die der Herstellung von Barrierefreiheit dienen.
Sowohl auf Ebene der Länder als auch auf Bundesebene gibt es Förderungen
Eine weitere Stelle, an die Sie sich wenden können, ist die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt). Die AUVA fördert bauliche Anpassungen einer Wohnung als Darlehen oder Zuschuss. Die Förderung ist prinzipiell möglich, wenn die Maßnahmen Menschen mit Behinderung die Benutzung der Wohnung ermöglichen oder erleichtern. Das ist bei einem barrierefreien Ein- oder Umbau der Dusche in aller Regel der Fall.
Eine Übersicht über alle Förderungen in Graz und der Steiermark finden Sie HIER.
Fazit
Die barrierefreie Gestaltung einer Dusche ist auf vielfältige Weise möglich. Barrierefreiheit erleichtert den Alltag und sorgt für mehr Lebensqualität. Förderungen werden auf verschiedener Ebene vergeben. Ausführliche Informationen erhalten Sie auf Anfrage gerne bei unseren Experten der Instatec Sanierung- und Haustechnik GmbH.
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