Entkalkungsanlage Einfamilienhaus – Mehrfamilienhaus

Geräte halten länger!

Vor allem wenn man Wasser erhitzt, bildet sich sehr rasch Kalk. Dieser schadet den Geräten. Mit weichem Wasser sinkt die Gefahr für Schäden.

Einfachere Reinigung!

Eine Entkalkungsanlage sorgt für weiches Wasser. Somit haben Sie mit weit weniger Kalkablagerungen zu kämpfen oder diese lassen sich deutlich leichter entfernen.

Sparen Sie Strom!

Kalkablagerungen verursachen erhöhte Stromkosten. Eine Kalkschicht von nur einem Millimeter steigert den Energieverbrauch beim Heizen bereits um 10 Prozent.

Gut für Ihre Haut!

Kalkhaltiges Wasser trocknet die Haut aus. Duschen mit weichem Wasser spannt die Haut weniger und fühlt sich gepflegter an.

Ist eine Entkalkungsanlage im Einfamilienhaus sinnvoll?

Wenn aus Ihrer Wasserleitung “hartes” Wasser kommt, kennen Sie das Problem: An der Heizspirale des Wasserkochers sowie an den Armaturen in Bad und Küche bildet sich gerne eine weiße Ablagerung. Das liegt am Calciumcarbonat, dem Haupt-Härtebildner des Wassers: Je mehr davon im Wasser ist, desto härter ist es. Wie hoch der tatsächliche Härtegrad Ihres Wassers ist, verrät Ihnen der örtliche Wasserversorger:

Bis zu 8,4° dH (deutscher Härtegrad) gilt das Wasser als weich, zwischen 8,4 und 14° als mittelhart und ab 14° dH als hart.

Wie funktioniert eine Entkalkungsanlage?

BWT Aqaperla Entkalkungsanlage
Eine BWT Weichwasseranlage

Eine Entkalkungsanlage bzw. Weichwasseranlage von BWT (Best Water Technology) zum Beispiel, funktioniert nach dem Prinzip des Ionenaustausches (wikipedia: Ionenaustausch) . Im Inneren der Anlage sind Austauscherharze mit einer speziellen Struktur, die mit Kochsalzlösung gefüllt werden.

Strömt das Wasser an diesen Harzen entlang, fangen diese die Ionen von Magnesium und Calcium ab und tauschen sie gegen die entsprechende Menge an Natrium-Ionen. Die Harze lassen sich jederzeit mit Salz regenerieren, falls das Natrium verbraucht ist.

Bei der Spülung mit der Salzlösung werden gleichzeitig die Ionen von Magnesium und Calcium ausgeschwemmt, die anschließend direkt in die Abwasserleitung gelangen und von dort aus zur Kläranlage. Das Wasser, das aus der Wasserleitung strömt, ist somit wunderbar weich. Weitere Informationen auch unter Boiler entkalken.

Was bringt eine Entkalkungsanlage?

Ist das Wasser mittelhart bis hart, lohnt sich der Einbau einer Ionenaustausch-Anlage, wie die BWT-Weichwasseranlage. Der Kalk im Wasser wird im Austauscher festgehalten und gegen gespeichertes Natrium getauscht. Die Anlagen von BWT arbeiten nach dem Doppelkammer-Prinzip: Eine der beiden Kammern sorgt stets für weiches und kalkfreies Wasser, während die andere regeneriert wird.

Für ein Einfamilienhaus ist eine solche Anlage empfehlenswert. Damit wird nicht nur die Wäsche weicher, sondern in den Leitungen lagert sich weniger Kalk ab, genau wie in den großen Elektrogeräten, am Wasserkocher und an den Armaturen von Bad und Küche.

Was kostet eine Entkalkungsanlage für ein Einfamilienhaus?

Wird eine Entkalkungsanlage nach dem Ionenaustausch-Prinzip installiert, wird das Wasser weicher, da diese den Kalk aus dem Wasser entfernt und gegen Natriumionen austauscht. Die Entkalkungsanlage im Einfamilienhaus wird im Haus so integriert, dass das Wasser aus der Leitung zuerst das Tauschharz in der Anlage passieren muss, bevor es die Waschmaschine oder den Wasserhahn erreicht.

Eine Entkalkungsanlage für ein Einfamilienhaus kostet zwischen 2.000 und 5.000 Euro inkl. Montage. Bitte nehmen Sie für ein individuelles Angebot Kontakt mit uns auf – Angebot jetzt anfordern.

Ist das Wasser aus der Entkalkungsanlage trinkbar?

Ist das Wasser hart, sorgt der Kalk darin für wenig aromatischen Tee oder Kaffee. Wichtiger als der Geschmack ist jedoch die gesundheitliche Wirkung der Entkalkungsanlage. Zwar ist dank der Trinkwasserverordnung die Qualität des Trinkwassers in Österreich hoch, trotzdem ist eine Entkalkungsanlage sinnvoll: Sie mindert Keime und verringert den Kalkgehalt im Wasser, so dass das Leitungswasser qualitativ hochwertiger wird – auch Tee oder Kaffee werden mit weicherem Wasser einfach aromatischer. Aber das ist wieder Geschmackssache.

Welche Entkalkungsanlage ist die beste?

Mit einer BWT-Weichwasseranlage fließt seidenweiches Wasser aus allen Leitungen. Wer als Hauseigentümer Probleme mit kalkhaltigem Wasser hat, findet hier die innovative Lösung. Die BWT-Weichwasseranlage filtert zuverlässig die Magnesium- und Calcium-Ionen aus dem Wasser, so dass Kaffee und Tee aromatisch schmecken, die Wäsche wird weich, selbst die Haare sind nach dem Waschen weicher.

Die BWT-Weichwasseranlage schützt sämtliche Rohrleitungen und die mit Wasser betriebenen Haushaltsgeräte zuverlässig vor Kalkablagerungen. Es wird weniger Energie für die Heizung benötigt und Reparaturen werden seltener.

Ab wann lohnt sich eine Entkalkungsanlage?

Bereits ab einem mittleren Härtegrad des Wassers, der zwischen 8,4 und 14° dH liegt, lohnt es sich, eine Entkalkungsanlage in die hauseigene Wasserleitung einzubauen. Ist das Wasser noch härter, ist der Einbau einer Entkalkungsanlage geradezu Pflicht. Andernfalls kommt es an Armaturen, in Leitungen und Haushaltsgeräten zu starken Kalkablagerungen. Je mehr Kalk sich ablagern kann, desto schneller verstopfen die Leitungen. Es gibt Häuser, in denen müssen die Rohrleitungen bereits nach wenigen Jahren ausgetauscht werden.

Wie lange hält eine Entkalkungsanlage?

Die Erfahrung der Installateure sagt: Mindestens 20 bis 25 Jahre.

Wieviel Salz wird für eine Entkalkungsanlage benötigt?

In den Behälter für das Regeneriersalz der BWT-Weichwasseranlage passen insgesamt 50 Kilogramm. Verbraucht ein Haushalt mit vier Personen etwa 200 Kubikmeter Wasser jährlich, das mit einer Wasserhärte von 20° dH aus der Leitung kommt – und von der BWT-Weichwasseranlage auf 8° dH reduziert wird, benötigt die Anlage etwa 88 Kilogramm Regeneriermittel jährlich. Damit muss der Behälter maximal zweimal jährlich neu befüllt werden.

Wie hoch ist der Wasserverbrauch einer Entkalkungsanlage?

Im Ionenaustausch-Verfahren werden die Stoffe, welche für die Kalkablagerungen verantwortlich sind, aus dem Wasser herausgefiltert und gegen harmlose Stoffe getauscht. In entsprechend großen Abständen muss bei einer sogenannten Regeneration das Tauschermaterial aufgefrischt werden. Dabei wird der herausgefilterte Kalk in den Abfluss gespült.

Für den Betrieb einer BWT-Weichwasseranlage sind die Kosten für das Enthärtersalz der größte Kostenfaktor. Wie viel Salz jährlich die Anlage benötigt, wurde unter der entsprechenden Frage bereits beantwortet.

Wie lange dauert eine Entkalkung bei BWT?

Die Kapazität jeder Enthärtungsanlage sollte nach der Anzahl der Personen gewählt werden, die im Haus leben. Wird die Kapazität zu groß gewählt, wird während des Betriebes zu viel Enthärtersalz benötigt. Ist die Kapazität jedoch zu gering, dauert die Enthärtung zu lange, so dass in die Leitungen auch hartes Wasser gerät.

Die Weichwasseranlagen von BWT sind auf die übliche Kapazität eines Einfamilienhauses ausgerichtet und können den Bedarf an weichem Wasser von bis zu sechs Personen problemlos decken.

Weiterführende Links:
Installateur Graz

Holding Graz Wasserwirtschaft


INSTATEC Heizungs- und Sanitärtechnik
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